Projekt "Sport im Oberaargau" 2021

Sport im Oberaargau, Zeit der Anfänge bis 1970.

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Sportbuch 1.Kapitel redigiert
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Sportbuch 2.Kapitel redigiert
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Erster Vorabdruck (Simon Kurt)

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Korrigiertes Manuskript Sport1850-1970.p
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Frauensport in der Schweiz
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Referat von S.Kurt anlässlich der HV, Mai 2019

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Sportbuch_Oberaargau_Stand Mai2019.pdf
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Oberaargauer Sportbuch, Donnstig-Club

 

Ein Nachschlagewerk für den Oberaargauer Sport

 

Der Donnerstag Club plant im Jahr 2021 ein Buch über den Oberaargauer Sport herauszugeben. Dieses soll einerseits als Nachschlagewerk dienen, andererseits die sportbegeisterten Personen in der Region ansprechen. Weil der Aufwand gross ist, ist der Startschuss bereits erfolgt.

 

Im Oberaargau wird in den nächsten vier Jahren eine einmalige Arbeit geleistet. Der Sportförderer „Donnerstag Club Oberaargau“ hat sich entschieden, ein Oberaargauer Sportbuch zu veröffentlichen, in dem der Sport seit seinen jüngsten Anfängen bis zur heutigen Zeit thematisiert wird. „Wir waren ein paar Wochen auf der Suche nach den finanziellen Mittel. Neben dem Donnerstag-Club gibt es einige weitere namhafte Sponsoring-Beiträge, die uns die Finanzierung des Buchprojektes sichern“, sagt Club-Präsident Remo Rudiger. Der Donnerstag Club wird für die Oberaargauer daher etwas Einzigartiges verfassen. In der Schweiz gibt es bisher noch keine Region, die über ein ähnliches Buch verfügt, einzig über das schweizweite Sporttreiben existieren einzelne Nachschlagewerke. Geplant ist es, das Buch zum 40-Jahr-Jubiläum des Donnerstag-Clubs im Jahr 2021 zu veröffentlichen. An der letzten Hauptversammlung entschied der Verein, das Projekt mit einem Beitrag von XXXXXX Franken zu unterstützten.

 

 

 

Das Tagblatt als Grundlage

 

Organisiert und geführt wird das Buchprojekt vom Langenthaler Stadthistoriker Simon Kuert. Um ihn herum wurde bereits ein Redaktionsteam gebildet, welches in einem späteren Schritt die Berichte des Buches verfassen soll. Zuerst braucht es aber eine Grundlagenforschung. „Wir werden sämtliche Zeitungen des Langenthaler Tagblattes durchforsten. Wir sind auf der Suche nach sämtlichen Ereignissen, die für dieses Buch relevant sind“, erklärt Kuert. Ausserdem sollen auch die regionalen Vereine angeschrieben werden, weil diese meist über Jubiläumsschriften verfügen, welche dem Redaktionsteam ebenso weiterhelfen sollen. „Mit der Grundlagenforschung haben wir nun begonnen“, sagt Simon Kuert und verrät damit, dass der Startschuss für das Buchprojekt erfolgt ist.

 

Nicht zuletzt dienen beim Verfassen auch Zeitzeugen aus dem Oberaargau, die den Sport über unzählige Jahre hinweg hautnah erlebt haben. Zudem gehören dem Redaktionsteam bereits bekannte Namen an, die sich mit dem Sport im Oberaargau bestens auskennen. Hans Mathys beispielsweise war viele Jahre als Journalist tätig und begleitete auf diesem Weg den FC Langenthal mehrere Jahrzehnte. Gleiches gilt auch für Marcel Hammel, der in der Leichtathletik unzählige Stunden für das Berichteschreiben investierte und weiterhin investiert.

 

 

 

Eine Lücke schliessen

 

Ausgangslage des Buchprojektes war der Donnerstag-Club-Gründer und jetziger Ehrenpräsident William Trösch. Er brachte den Stein ins Rollen und zeichnet sich daher als Hauptverantwortlicher für dieses spezielle Projekt. Dieses soll indes als fachliches Nachschlagewerk dienen, ebenso aber auch als anregende Lektüre für jeden Sportfan. „Wir wollen damit eine Lücke in der geschichtlichen Literatur schliessen. So gesehen ein Werk, in dem unsere Nachkommen sämtliche Informationen über die Anfangszeit im Oberaargauer Sport finden“, erklärt Remo Rudiger. Dass im Oberaargau ein grosses Sportinteresse besteht, soll zudem den Absatz der Bücher vereinfachen.

 

Verlegerisch betreut wird das Projekt durch Daniel Gaberell vom Oberaargauer „herausgeber-verlag“ in Riedtwil. Er hat bereits die Projektbroschüre graphisch gestaltet.

 

Bis das Buch im Jahr 2021 erscheint haben die Verfasser noch genügend Zeit. Alleine die Grundlagenforschung soll laut Simon Kuert über ein Jahr, vielleicht sogar zwei Jahre dauern. Erst danach beginnt der Hauptteil des Schreibens, sowie der Buchgestaltung. Wegen den umfassenden Arbeiten war es wichtig, genügend Vorlaufzeit einzurechnen. Mit dem Startschuss in der vergangenen Woche ist aber klar: In Langenthal wird (die) Geschichte (nieder-)geschrieben.

 

Leroy Ryser – ryl 2.Feb 2017